Georgien stand schon lange auf unserer Reiseliste!
Vom 25. August bis zum 1. September hatten wir uns in der Hauptstadt Tbilissi (Tiflis) einquartiert.
Wir haben mit Vertretern des Goethe-Instituts gesprochen, mit Fachleuten von Transparency International diskutiert und den Herausgeber der Kaukasischen Post getroffen. Protokollarischer Höhepunkt waren die Termine mit dem Kulturminister und schließlich dem georgischen Premierminister Irakli Garibashvili.
Doch neben den offiziellen Gesprächen hatte sich die Reisegruppe auch dieses mal viel Zeit genommen um die Kultur des Landes kennen zu lernen.
Dazu zählte ein Besuch im Nationalmuseum mit seinen archäologischen und kunsthandwerklichen Schätzen aus drei Jahrtausenden.
und ein beeindruckender Ausflug zu einem der ältesten urbanistischen Zentren des alten Georgien, der Höhlenstadt Uplisziche.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen:
Die Spezialitäten der georgischen Küche und die genussvollen Weine der Region wurden ausgiebig gewürdigt..!
Ein ganztägiger Ausflug in den Großen Kaukasus führte entlang der alten georgischen Heerstraße bis ins 1400 m hoch gelegene Stepanzminda. Ziel war die Trinity Church Gergeti die, auf einem 2000 Meter hohen Plateau gelegen, nur auf abenteuerlichen Schotterpisten erreichbar war. Im Hintergrund thront majestätisch der rund 5000 Meter hohe Kazbek Berg mit seiner Gletscherkuppe.
Einen fröhlichen und multikulturell inspirierten Abend haben wir bei einer georgischen Hochzeit verbracht. Georgien als Reiseland liegt im Trend. Noch ist das Land touristisch nicht „überrollt“. Das Land besitzt eine große politische und emotionale Nähe zu Europa. Das jüngst unterzeichnete Assozierungsabkommen mit der EU bedeutet für Georgien eine riesige Herausforderung für die nächsten Jahre. Dafür kann Georgien jede Form von Unterstützung gut gebrauchen.
Bericht: Stefan Hammer-Szybalski Layout: Eva Szybalski